Kampagne #Bedenkzeit: Postkartenaktion für Fraueninfrastruktur in NRW

Am 8. März starteten die rund 90 Mitgliedseinrichtungen der autonomen Frauenberatungsstellen, Frauen-Notrufe und Frauenhäuser in NRW eine gemeinsame Kampagne mit dem Titel:

 

#Bedenkzeit – Jetzt Geld beschaffen oder beraten? Jetzt beraten und übermorgen schließen?

Es geht darum, dass die Landesregierung in NRW Hilfsangebote für von Gewalt betroffene Frauen immer noch nur zum Teil finanziert und die Einrichtungen die fehlenden Mittel anderweitig auftreiben müssen. Das darf nicht sein! Es gibt auch so schon oft viel zu wenige Plätze, auch in Wuppertal. (Radio Wuppertal berichtete.)


Auch die FrauenBeratung + Selbsthilfe e.V. in Wuppertal ist nur zu 82 Prozent finanziert und beteiligt sich deshalb an der Kampagne: https://frauenberatungwuppertal.de/fempoerung/


Der Kreisverband Wuppertal unterstützt die Forderungen der Kampagne:


•    einen bundesweit einheitlichen Finanzierungsrahmen!
•    eine Finanzierung zu 100%!
•    eine Verwaltungskraft, die die Beraterinnen hinsichtlich des enormen Verwaltungsaufwands entlastet!


Außerdem rufen wir dazu auf, sich an der Postkartenaktion zu beteiligen und der NRW-Familienministerin Josefine Paul und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst unter dem Motto #fempörung viele Postkarten zu schicken!