Wuppertaler Linke wählt Direktkandidaten für den Bundestag und Kreissprecherin.
Am Dienstagabend (10.12.24) wählte die Mitgliederversammlung von Die Linke Wuppertal den 27 jährigen Bildungspolitiker Till Sörensen-Siebel zu ihrem Direktkandidaten im Bundestagswahlkreis Wuppertal 1. Als Ziel benennt Till Sörensen-Siebel: „Wir treten an, um das Leben aller zu verbessern. Die Probleme liegen auf der Hand: Zu hohe Mieten, zu hohe Lebenshaltungskosten, zu schlechter Ausbau von Schulen und KiTas. Mein Motto lautet: Machen ist wie labern, nur krasser. Also packen wir es an!“ Bundesweit hat Die Linke an zehntausenden Haustüren geklopft und aus tausenden Gesprächen die Kerninhalte ihres Wahlprogramms entwickelt. Auch der wuppertaler Kreisverband hat sich an der Aktion beteiligt und an über 800 Haustüren geklopft. Till Sörensen-Siebel sagt dazu: „Die Linke ist anders als die anderen Parteien. Wir sprechen direkt mit den Menschen und reden mit ihnen über ihre Sorgen und Ängst. Und das machen wir nicht nur bis zur Bundestagswahl, sondern darüber hinaus. Wir treten nicht an um, am Ende in der Regierung unsere Versprechen zu vergessen, sondern alle regierenden an ihre Versprechen zu erinnern.“ Besonders freut Sörensen-Siebel sich auf den Wahlkampf mit vielen neuen und alten Mitgliedern: „Wir haben seit Monaten einen enormen Mitgliederzuwachs. Die Menschen spüren, dass die Zeit gekommen ist sich gegen den Rechtsruck zu wehren. Ich bin enorm glücklich zu sehen wie alte und neue Mitglieder zusammen von Haustür zu Haustür ziehen und hochmotiviert sind gemeinsam in einen starken Wahlkampf zu starten.“ Außerdem wählte die Mitgliederversammlung die frühere Landtagsvizepräsidentin und Fraktionsvorsitzende von Die Linke im Rat der Stadt Wuppertal, Gunhild Böth, zur Sprecherin des Kreisverbandes.